Resultate 2014

Berichte 2014

Chamblon

In Chamblon stand es für mich im Vordergrund auszuprobieren wie sich der Umbau der Vorderachse auf einen solchen Stop-and-Go-Slalom auswirkt. Im ersten Training hatte ich schon ein gutes Gefühl, allerdings nur bis zur Hälfte. Dort hat ein Vordermann leider sein Öl verloren und ich musste stoppen. Danach ging es in Bummelfahrt Richtung Ziel.
Den zweiten Trainingslauf konnte ich dann schon durch fahren. Und es wurde schon eine super Zeit. Sehr deutlich unter der Zeit aus dem Vorjahr und ich konnte mich im Klassement sogar auf den 4. Platz vorarbeiten. Und das Wichtigste; der R5 ging um die Kurve wie noch nie zuvor. Bin extrem begeistert. :-)
Im ersten Rennlauf wurde es dann leider schon wärmer und ich probierte dazu noch ein wenig agressiver zu fahren. Dies wirkte sich dann in eine um 2 Sekunden langsamere Zeit aus und ich fuhr in allem Überfluss auch noch einer Pylone über den Fuss => 10 Sekunden Strafe.
Ich dachte, ich könne mich ja noch im zweiten Rennlauf verbessern, oder zumindest ohne Zeitstrafe fahren. Aus dem wurde nichts. Anfänglich sah es sehr positiv aus, da es deutlich kühler wurde. Leider wurde dann aber die Reihenfolge geändert und die Formel-Wagen wurden vorgezogen. Somit starteten wir eine halbe Stunde später. In diesem Lauf kam ich dann bis zum gleichen Ort wie im ersten Training und musste wieder stoppen wegen einem Unfall. In der Standzeit fing es dann auch noch an zu regnen und ich entschied mich auf eine Laufwiederholung zu verzichten.
Somit kam ich an diesem Tag auf gerade mal 2 Läfe, aber deren Zeiten stimmen mich positiv und ich freue mich nun auf die Bergsaison. Da ist dann auch das Problem mit den Pylonen beseitigt. ;-)

Hemberg

Bis am Freitag Nachmittag wurde noch die Vorderachse mit Michi Suter von MS Racing umgebaut.
Die Änderung betraf die vorderen Dome, Domstrebe, Querlenker, Frontstrebe, Spurstange und Radträger. Das Ziel war, dass das Auto tiefer gelegt werden kann, aber der Rollpunkt sollte nicht höher kommen durch eine falsche Stellung der Querlenker. Ich probierte das Ganze zu verstehen, bin schon viel weiter als am Anfang aber habe immer noch Fragezeichen. Gut hat man Freunde im Club welche einem in solchen Fragen super helfen können.
Schon von Anfang an hatte ich ein gutes Gefühl im Auto bei den ersten beiden Trainingsläufen. Allerdings war es nun ziemlich aggressiv beim Steuern. Somit schlossen wir die Spur noch ein wenig und schon wurde der R5 deutlich zahmer und sehr schön kontrollierbar. Im zweiten Training konnte ich schon die Bestzeit vom letzten Jahr unterbieten und nun kam ich noch einmals eine gute Sekunde weiter nach Unten. Das Vertrauen zum Auto wächst mehr und mehr.
Im ersten Rennlauf am Sonntag Morgen konnte ich dann schon persönliche Bestzeit fahren und lag 3 Sekunden unter der Zeit vom Vorjahr. Der zweite Rennlauf lief dann nicht mehr so gut, da ich in einer Kurve noch etwas ausprobierte was misslang und der Fehler ziemlich Zeit kostete auf der weiteren Strecke. Im dritten Rennlauf war dann noch ziemlich viel Öl auf der Strecke und ich hatte keine Lust mehr das Auto zu riskieren für eine bessere Zeit. Will ja auch die nächsten 3 Wochenende damit fahren. Trotzdem reichte es mir noch für den guten 10. Platz in einer sehr starken Gruppe. Ich reiste jedenfalls mit einem sehr guten Gefühl nach Hause.

Die Organisation am Bergrennen Hemberg hat mich wieder begeistert. Vorallem die zugewiesenen Fahrerlagerplätze fand ich sensationell. Vielen Dank für alles und bis nächstes Jahr.

Romont

Im ersten Training konnte ich schon eine gute Zeit realisieren, aber merkte schon wo mein Problem liegt; das erste Anbremsen. Das war so extrem zu früh dass ich nochmals ordentlich Gas geben musste um überhaupt zur Kurve zu kommen. Dies habe ich in den vier Läfen ein bisschen verbessern können, aber noch nicht optimal.
Im zweiten Training probierte ich dann noch die letzte Schickane schneller zu nehmen mit dem Resultat dass ich nun wieder Kampfspuren an Stossstange und Kotflügel habe. Wie es der Pylone geht weiss ich nicht. ;-)
Der erste Rennlauf verlief dann nicht schlecht bis zu den Plätzen. Dort machte das Auto aufs Mal ziemliche Geräusche und ich hatte Abgase im Innenraum. Nicht das angenehmste. Es hatte sich eine Auspuffhalterung verabschiedet und ich hatte ein Loch im Rohr. Zuerst dachte ich schon ans Aufgeben, aber Michi Suter hatte eine super Idee. Mit Hilfe von Chrigel Gerber, 3 Briden von Thomas Huwiler und einer Red Bull-Dose konnten wir das ganze wieder dicht kriegen und ich konnte nochmals angreifen. Es reichte dann sogar noch für den 11. Rang und den ersten Pokal in der Saison.
Nun freue ich mich schon auf das nächste Rennen; das Bergrennen in Hemberg.

Frauenfeld

Das Training im Nassen war noch viel versprechend, ich konnte gut mit den Zeiten mithalten und hatte auch noch genuegend Orte wo ich mich verbessern konnte. Leider brach mir aber im zweiten Training dann die Drehmomentstuetze und somit war dieses Rennen schon gelaufen. Zum Glück bleibt aber genügend Zeit bis zum nächsten Rennen in Romont, um die Motorhalter zu ersetzen.